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Welcher Stabilisierungsmechanismus liegt dem flüssigen Calcium-Zink-Stabilisator zugrunde?

Flüssige Calcium-Zink-StabilisatorenAls funktionelle Werkstoffe, die sich für die Verarbeitung verschiedenster PVC-Weichprodukte eignen, finden flüssige Calcium-Zink-Stabilisatoren breite Anwendung in PVC-Förderbändern, PVC-Spielzeug, PVC-Folien, Extrusionsprofilen, Schuhen und anderen Produkten. Sie sind umweltfreundlich und ungiftig und zeichnen sich durch hervorragende thermische Stabilität, Dispergierbarkeit, Witterungsbeständigkeit und Alterungsbeständigkeit aus.

 

Die Hauptbestandteile von flüssigen Calcium-Zink-Stabilisatoren sind: organische Säuresalze von Calcium und Zink, Lösungsmittel undorganische HilfswärmestabilisatorenDie

 

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Nach der kombinierten Verwendung von Calcium- und Zink-Organosäuresalzen beruht der Hauptstabilisierungsmechanismus auf dem synergistischen Effekt dieser Salze. Diese Zinksalze neigen dazu, bei der Absorption von HCl Lewis-Säure-Metallchloride (ZnCl₂) zu bilden. ZnCl₂ wirkt stark katalytisch auf den PVC-Abbau und fördert so die Dehydrochlorierung von PVC, was zu dessen schnellem Abbau führt. Nach der Compoundierung wird die katalytische Wirkung von ZnCl₂ auf den PVC-Abbau durch die Substitutionsreaktion zwischen Calciumsalz und ZnCl₂ gehemmt. Dies verhindert effektiv die Zinkverbrennung, gewährleistet eine ausgezeichnete Frühfärbung und erhöht die Stabilität von PVC.

 

Zusätzlich zu dem oben erwähnten allgemeinen Synergieeffekt sollte bei der Entwicklung von flüssigen Calcium-Zink-Stabilisatoren auch der Synergieeffekt von organischen Hilfswärmestabilisatoren und primären Stabilisatoren berücksichtigt werden, der ebenfalls im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung von flüssigen Calcium-Zink-Stabilisatoren steht.


Veröffentlichungsdatum: 02.01.2025